ASS + C-ratiopharm® gegen Schmerzen Brausetabletten
Zusammensetzung: Jede Brausetbl. enth. 600 mg Acetylsalicylsäure u. 200 mg Ascorbinsäure (Vitamin C). Sonst. Bestandt.: Adipinsäure, Natriumhydrogencarbonat, Citronensäure, Natriumdihydrogencitrat, Povidon (K25), Zitronen-Aroma (enth. u.a. Saccharose), Saccharin-Natrium. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen, schmerzhafte Beschwerden, die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten, Fieber. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. die Wirkstoffe od. einen der sonst. Bestandt., wenn in der Vergangenheit gg. Salicylate od. and. nicht-steroidale Entzündungshemmer mit Asthmaanfällen od. in and. Weise allergisch reagiert wurde, akute Magen-und Darmgeschwür,. krankhaft erhöhte Blutungsneigung, Leber- und Nierenversagen, schwere nicht eingestellte Herzinsuff., Komb. mit Methotrexat 15 mg od. mehr pro Wo. die letzten drei Mon. der Schwangerschaft. Warnhinw.: Bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, schmerzhaften Beschw., die im Rahmen von Erkältungskrankheiten auftreten u. Fieber. AM enth. Saccharose u. 477 mg Natrium pro Brausetbl., entspr. 24% der von der WHO für einen Erw. empf. max. tägl. Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g. Die max. TD dieses AM entspricht 120% der von der WHO für einen Erw. empf. max. tägl. Natriumaufnahme. Der Natriumgehalt dieses AM wird als „hoch“ eingestuft. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium kontrollierter (natriumarmer/-kochsalzarmer) Diät. Nebenwirkungen: Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten od. Hautblutungen mit einer mögl. Verläng. der Blutungszeit, schwerwiegende Blutungen wie z. B. cerebrale Blutungen. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen, schwere Hautreaktionen (bis hin zum Erythema exsudativum multiforme), evtl. mit Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, anaphylaktischem Schock, Quincke-Ödeme v. a. bei Asthmatikern. Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Tinnitus, mentale Verwirrung. Rhinitis. Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Magen-Darm-Blutungen, Eisenmangelanämie, Magen-Darm-Geschwüre, Perforation. Erhöh. der Leberwerte. Schwangerschaft/Stillzeit: Im 1. und 2. Trimenon der Schwangerschaft sollte dieses AM nicht angewendet werden. Die Einnahme im letzten Trimenon ist kontraindiziert. Bei gelegentl. Anw. in der Stillzeit ist keine Unterbrechung des Stillens erforderl., bei längerer Anw. bzw. Einnahme höherer Dos. sollte abgestillt werden. Wechselwirkungen: Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer, system. Glukokortikoide, Alkohol, nichtsteroidale Analgetika/Antirheumatika, Digoxin, Antidiabetika, Methotrexat, Valproinsäure, Diuretika, ACE-Hemmer, Urikosurika. Dosierung: Erw. und Jugendl. ab 12 J.: Einzeldosis: 1 Brausetbl. Tagesgesamtdosis: bis zu 5 Brausetbl. Nicht längere als 4 Tage ohne Befragen des Arztes angew. werden. Status: Apothekenpflichtig. 7/22.
ASS-ratiopharm® 100 mg magensaftresistente Tabletten
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure 100 mg. Zusammensetzung: Jede magensaftres. Tbl. enth. 100 mg Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.). Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Kartoffelstärke, Talkum, Triacetin, Methylacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)-Dispersion 30% (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: Sekundärprävention von Myokardinfarkte, Vorbeugung von kardiovaskulärer Morbidität bei Pat., die an stabiler Angina pectoris leiden, instabile Angina pectoris in der Vorgeschichte, außer währ. der akuten Phase, Vorbeugung eines Transplantatverschlusses nach Koronararterien-Bypassoperationen (CABG), Koronarangioplastie, außer währ. der akuten Phase, Sekundärprävention von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und ischämischen Hirninfarkten, vorausgesetzt Hirnblutungen wurden ausgeschlossen. AM eignet sich nicht für Notfallsituationen. Es ist auf die Sekundärprävention mit längerfristiger Behandlung beschränkt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. Salicylsäure-Verbindungen od. nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) od. einen der sonst. Bestandt., Asthmaanfälle in der Vergangenheit, die durch die Verabreichung von Salicylaten od. Substanzen mit ähnl. Wirkmechanismus, insb. NSAR, ausgelöst wurden, akute Magen-Darm-Geschwüre, gastrointestinale Blutungen od. Perforationen (Magen- od. Darmversagen) bei Anwend. von NSAR in der Vorgeschichte, derzeit aktive od. rezidivierende Magen-Darm-Geschwüre u. gastrointestinale Blutungen mit episoden von Ulzerationen u. Blutung in der Vorgeschichte od. and. Arten von Blutungen wie z. B. Hirnblutungen, hämorrhagische Diathese; Gerinnungsstör. wie Bluterkrankheit und Thrombozytopenie, schwere Leberfunktionsstör., schwere Nierenfunktionsstör., schwere Herzinsuff., in einer Dosierung > 100 mg/Tag im letzten Trimenon der Schwangerschaft, in Komb. mit Methotrexat in einer Dos. von > 15 mg/Wo. Warnhinw.: AM enth.Lactose! Nebenwirkungen: Erhöhte Blutungsneigung, Thrombozytopenie, Agranulozytose, aplastische Anämie, Fälle von Blutungen mit verläng. Blutungszeit wie Nasenbluten, Zahnfleischbluten. Die Symptome können über 4-8 Tage nach Absetzen der Acetylsalicylsäure anhalten. Daher besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko bei chirurgischen Eingriffen. Bestehende Hämatemesis, Melaena od. nicht sichtbare gastrointestinale Blutungen, die zu Eisenmangelanämie führen können (häufiger bei höherer Dos.). Überempfindlichkeitsreaktionen, Angioödeme, allergische Ödeme, anaphylaktische Reaktionen einschl. Schock. Hyperurikämie, Hypoglykämie. Intrakranielle Blutung, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl. Vermind. Hörfähigkeit, Tinnitus. Hämorrhagische Vaskulitis. Rhinitis, Dyspnoe, Bronchospasmus, Asthmaanfälle. Dyspepsie, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, schwere gastrointestinale Blutungen, gastrische od. duodenale Ulzera und Perforationen. Reye-Syndrom, Leberinsuff., vermehrte Leberenzymbildung. Urtikaria, Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Purpura, Erythema nodosum, Erythema multiforme. Beeinträchtigung der Nierenfunktion, akutes Nierenversagen. Menorrhagie. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten und zweiten Trimenons sollte die Dosis so niedrig wie mögl. und die Dauer der Behandl. so kurz wie mögl. gehalten werden, im letzten Trimenon bei Dos. von 100 mg/Tag und mehr kontraind. Bei kurzzeit. Anw. der empfohlenen Dos. ist eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderl. Bei Einnahmen höherer Dos. u./od. bei Anw. über einen längeren Zeitraum sollte abgestillt werden. Wechselwirkungen: Methotrexat, Urikosurika, z. B. Probenecid, Sulfinpyrazon, Antikoagulantien u. thrombolytische AM, Thrombozytenaggregationshemmer (z. B. Clopidogrel, Ticlopidin, Cilostazol u. Dipyridamol) u. selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI, wie Sertralin od. Paroxetin), Antidiabetika, z. B. Sulphonylharnstoffe u. Insulin, Digoxin und Lithium, Diuretika u. Antihypertensiva, Carboanhydrasehemmstoffe (Acetazolamid), systemische Corticosteroide, and. NSAR, Ibuprofen, Metamizol, Ciclosporin, Tacrolimus, Valproat, Phenytoin, Alkohol. Dosierung: Die empfohlene Dosis beträgt 75 - 160 mg 1-mal tgl. Bei Sekundärprävention von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und ischämischen Hirninfarkten, vorausgesetzt Hirnblutungen wurden ausgeschlossen beträgt die empfohlene Dosis 75 - 300 mg 1-mal tgl. 300 mg darf nicht überschritten werden. keine Anwendung bei Kdrn. und Jugendl. unter 16 J. Status: Apothekenpflichtig. 11/20.
ASS-ratiopharm® 100 mg TAH Tabletten
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure 100 mg. Zusammensetzung: 1 Tbl. enth. 100 mg Acetylsalicylsäure. Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver. Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris -als Teil der Standardtherapie, akuter Myokardinfarkt -als Teil der Standardtherapie, Reinfarktprophylaxe, nach arteriellen gefäßchirurgischen od. interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA), Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Hinw.: Nicht geeignet zur Behandl. von Schmerzzuständen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff , and. Salicylate od. einen der sonst. Bestandt., bei Asthmaanfällen in der Vergangenheit, die durch die Verabreichung von Salicylaten od. Substanzen mit ähnl. Wirkung, insbes. nichtsteroidalen Antiphlogistika ausgelöst wurden,, akute Magen- u. Darm-Geschwüre (gastrointestinalen Ulzera), hämorrhagische Diathese, Leber- u. Nierenversagen, schwere, nicht eingestellte Herzinsuff., gleichz. Therapie mit Methotrexat in Dos. von 15 mg od. mehr/Wo., im 3. Trim. in Dos. oberh. von 150 mg/Tag. Nebenwirkungen: Schwerwiegende Blutungen wie z. B. cerebrale Blutungen, Hämolyse und hämolytische Anämie, Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen od. Blutungen des Urogenitaltraktes mit einer mögl. Verläng. der Blutungszeit. Überempfindlichkeitsreakt. der Haut, des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts und des kardiovaskulären Systems, v. a. bei Asthmatikern. Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock od. Quincke-Ödem. Hypoglykämie, Beeinfluss. d. Harnsäureausscheidung (cave Gichtanfall). Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Ohrensausen und mentale Verwirrung können Anzeichen einer Überdos. sein. Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen u. Durchfälle, Mikroblutungen, gastrointestinale Ulzera, die sehr selten zur Perforation führen können, gastrointestinale Entzünd., gastrointestinale Blutungen, , Eisenmangelanämie durch verborgene Blutverluste aus dem Gastrointestinaltrakt, Bei Auftreten von schwarzem Stuhl od. blutigem Erbrechen (Zeichen einer schweren Magenblutung) ist sofort der Arzt zu benachrichtigen. Erhöh. der Leberwerte. Hautreaktionen (sehr selten bis hin zu Erythema exsudativum multiforme). Nierenfkt.stör. und akutes Nierenversagen. Schwangerschaft/Stillzeit: Strenge Indikationsstellung bei TD bis zu 300 mg im 1. u. 2. Trim., kontraind. im 3. Trim. in Dos. oberh. von 150 mg/Tag. In der Stillzeit sollte bei TD über 150 mg abgestillt werden. Wechselwirkungen: Antikoagulanzien. And. Thrombozytenaggregationshemmer. And. nicht-steroidale Analgetika/Antiphlogistika, Antirheumatika. Systemische Glukokortikoide (mit Ausnahme von Hydrocortison als Ersatztherapie bei Morbus Addison). Alkohol. Digoxin. Antidiabetika. Methotrexat. Valproinsäure. Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs). Aldosteronantagonisten (Spironolacton u. Canrenoat., Schleifendiuretika. Antihypertonika (insbes. ACE-Hemmer). Urikosurika. Ibuprofen. Metamizol. Dosierung: Instabile Angina pectoris/akuter Myokardinfarkt/nach arteriellen gefäßchirurgischen od. interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA)/zur Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind: TD 1 Tbl. Reinfarktprophylaxe: TD von 3 Tbl. Tbl. möglichst nach der Mahlzeit mit reichl. Flüssigkeit einnehmen, nicht auf nüchternen Magen. Status: Apothekenpflichtig. 12/19.
ASS-ratiopharm® 300 mg
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Zusammensetzung: Jede Tbl. enth. 300 mg Acetylsalicylsäure. Sonst. Bestandt.: Mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, Cellulosepulver. Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen), Fieber. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. Acetylsalicylsäure od. einen der sonst. Bestandt., wenn in der Vergangenheit gg. Salicylate od. and. nicht-steroidale Entzündungshemmer mit Asthmaanfällen od. in and. Weise allergisch reagiert wurde, Magen- od. Darmdurchbruch in der Vorgeschichte, die durch eine vorherige Therapie mit NSAR’s bedingt waren, aktive od. in der Vorgeschichte bekannte Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre/Hämorrhagien mit mind. zwei unverkennbaren Episoden von erwiesener Ulzeration od. Blutungen, krankhaft erhöhte Blutungsneigung, Leber- und Nierenversagen, schwere Herzinsuff., Komb. mit Methotrexat 15 mg od. mehr pro Wo., drittes Trimenon.. Warnhinw.: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Nebenwirkungen: Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten od. Hautblutungen mit einer mögl. Verläng. der Blutungszeit, schwerwiegende Blutungen wie z. B. intracerebrale Blutungen. Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen evtl. mit Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, anaphylaktischem Schock, Bronchospasmus, Quincke-Ödeme. Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen, Tinnitus und mentale Verwirrung. Rhinitis. Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Magen-Darm-Blutungen, die zu Eisenmangelanämie führen können, Magen-Darm-Geschwüre, u. U. mit Blutung und Perforation. Erhöh. der Leberwerte. Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema exsudativum multiforme). Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des 1. und 2. Trimenons nicht empfehlenswert, im 3.Trimenon kontraindiziert. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis ist eine Unterbrechung des Stillens nicht erforderl.. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollte abgestillt werden. Wechselwirkungen: Antikoagulantien (z. B. Warfarin, Heparin), Thrombozytenaggregationshemmer (z. B. Ticlopidin, Clopidogrel), nicht-steroidale Analgetika/Antiphlogistika (in Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure pro Tag und mehr), orale Glukokortikoide (mit Ausn. von Hydrocortison als Ersatztherapie bei Morbus Addison), selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, Alkohol, Digoxin, Antidiabetika, Methotrexat, Valproinsäure, Diuretika (in Dos. ab 3 g Acetylsalicylsäure/Tag und mehr), ACE-Hemmer, Urikosurika (z. B. Probenecid, Benzbromaron). Dosierung: Kdr.: 7-9 J.: 1 Tbl. als ED, 3 Tbl. als Tagesgesamtdosis; 9-12 J.: 1-1 1/2 Tbl. als ED, 3-4½ Tbl. als Tagesgesamtdosis; ab 12 J.: 2-3 Tbl. als ED, 6-9 Tbl. als Tagesgesamtdosis. Status: Apothekenpflichtig. 5/14
ASS-ratiopharm® 500 mg
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Zusammensetzung: Jede Tbl. enth. 500 mg Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.). Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Cellulosepulver. Anwendungsgebiete: Symptom. Behandl. bei leichten bis mäßig starken Schmerzen u./od. Fieber. AM ist für die Anwend. bei Erw. u. Jugendl. ab 12 J. bestimmt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. Acetylsalicylsäure od. and. Salicylate od. einen der sonst. Bestandt. Früheres Auftreten von Asthma od. Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Urtikaria, Angioödem, schwere Rhinitis, Schock) nach Verabreichung von Salicylaten od. Substanzen mit ähnl. Wirkung, insb. nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSARs), aktives peptisches Ulkus, hämorrhagische Diathese, schwere Niereninsuff., schwere Leberinsuff., schwere, nicht eingestellte Herzinsuff., gleichz. Behandl. mit Methotrexat in Dos. von > 15 mg/Wo., gleichz. Behandl. mit oralen Antikoagulanzien u. Acetylsalicylsäure bei Pat. mit Gastroduodenalulkus in der Anamnese, drittes Trimester in der Schwangerschaft. Warnhinw.: Bei Schmerzen od. Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Nebenwirkungen: Blutungen u. Blutungsneigung (Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Purpura etc.) bei Verläng. der Blutungszeit. Intrakranielle u. gastrointestinale Blutungen. Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylakti. Reaktionen, Asthma, Angioödem. Kopfschmerzen, Schwindel, Hörverlust, Tinnitus; diese Stör. sind gewöhnl. Zeichen für eine Überdos. Intrakranielle Blutung. Rhinitis, Dyspnoe, Bronchospasmen. Bauchschmerzen, Verdauungsstör., Übelkeit, Erbrechen, Okkulte od. offenkundige Gastrointestinalblutungen (Hämatemesis, Meläna etc.) mit der Folge einer Eisenmangelanämie. Das Blutungsrisiko ist dosisabhängig. Magenulzera u. –perforationen. Anstieg der Leberenzyme, weitgeh. reversibel nach Absetzen der Therapie, Leberschädigungen, haupts. hepatozellulär. Urtikaria, schwerwieg. Hautreaktionen wie z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme. Nierenfunktionsstör. Reye-Syndrom. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten u. zweiten Schwangerschaftstrimesters nur geben, wenn dies unbedingt notwendig ist. Währ. des dritten Schwangerschaftstrimesters kontraind. Bei regelmäß. Anwend. u./od. der Anwend. höherer Dosen sollte das Stillen eingestellt werden. Wechselwirkungen: Abciximab, Acetylsalicylsäure, Cilostazol, Clopidogrel, Epoprostenol, Eptifibatid, lloprost, lloprost-Trometamol, Prasugrel, Ticlopidin, Tirofiban, Ticagrelor. Anwend. mehrerer Thrombozytenaggregationshemmer, Heparin od. verwandte Substanzen, orale Antikoagulanzien od. sonst. Thrombolytika. Methotrexat, And. nichtsteroidale Antiphlogistika (NSARs), Niedermolekulare Heparine (u. verwandte Substanzen) u. unfraktionierte Heparine. Clopidogrel. Ticlopidin. Urikosurika (Benzbromaron, Probenecid). Glucocorticoide (ausgen. Ersatztherapie mit Hydrocortison). Alkohol. Pemetrexed. Anagrelid. Diuretika, Angiotensin-Converting-Enzym-(ACE-)Hemmer u. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten. AM zur topischen Anwend. im Gastrointestinaltrakt, Antacida. Deferasirox. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin). Dosierung: Erw. u. Jugendl. ab 16 J.: ED 1-2 Tbl. TD max. 6 Tbl. Ältere Pat. (ab 65 J.) und Jugendl. (12-15 J.): ED 1 Tbl. TD max. 4 Tbl. Acetylsalicylsäure darf nicht länger als 3 Tage (gegen Fieber) bzw. 3-4 Tage (gegen Schmerzen) eingenommen werden, es sei denn, auf ärztl. Anw. Dieses AM ist für Kdr. unter 12 J. (unter 40 kg KG) nicht geeignet. Status: Apothekenpflichtig. 8/22.
ASS-ratiopharm® PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten
Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Zusammensetzung: Jede magensaftresistente Tbl. enth. 100 mg Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.). Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Kartoffelstärke, Talkum, Triacetin, Methylacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)-Dispersion 30% (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: Instabile Angina pectoris -als Teil der Standardtherapie, akuter Myokardinfarkt -als Teil der Standardtherapie, Reinfarktprophylaxe, nach arteriellen gefäßchirurg. od. interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA); Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) u. Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind. Hinw.: Nicht geeignet zur Behandl. von Schmerzzuständen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, and. Salicylate od. einen der sonst. Bestandt., bei Asthmaanfälle, die durch Verabreich. von Salicylaten od. and. nichtsteroidalen Analgetika/Antiphlogistika ausgelöst wurden, akuten Magen- u. Darm-Geschwüren, krankhaft erhöh. Blutungsneigung (hämorrhagischer Diathese). Leber- u. Nierenversagen. Schwere nicht ausr. behandelte Herzinsuff., gleichz. Behandl. mit Methotrexat in einer Dos. von 15 mg od. mehr/Wo., letzte 3 Mon. der Schwangerschaft in einer Dos. oberh. von 150 mg Acetylsalicylsäure/Tag. Warnhinw.: AM enth. Lactose! Nebenwirkungen: Schwerwieg. Blutungen wie z. B. cerebrale Blutungen. Hämolyse u. hämolyt. Anämie. Blutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Hautblutungen od. Blutungen des Urogenitaltraktes mit einer mögl. Verläng. der Blutungszeit. Magen-Darm-Beschw. wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen u. Durchfälle. geringfüg. Blutverluste aus dem Magen-Darm-Bereich (Mikroblutungen). Magen- od. Darm-Geschwüre, die sehr selten zur Perforation fphr. Magen- od. Darm-Entzünd. Magen- od. Darm-Blutungen. Eisenmangelanämie. Schwarzer Stuhl od. blutigem Erbrechen. Kopfschmerzen, Schwindel, Verwirrtheit, gestör. Hörvermögen od. Ohrensausen (Tinnitus). Hautreaktionen. Erythema exsudativum multiforme. Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, des Respirationstrakts, des Gastrointestinaltrakts u. des kardiovaskulären Systems, v.a. bei Asthmatikern, Symptome können sein: Blutdruckabfall, Anfälle von Atemnot, Rhinitis, verstopfte Nase, anaphylaktischer Schock od. Quincke-Ödem. Erhöh. Leberwerte. Nierenfunktionsstör. u. akutes Nierenversagen. Hypoglykämie. Vermind. der Harnsäureausscheidung (Gichtanfall mögl.). Schwangerschaft/Stillzeit: Strenge Ind.-Stellung im 1. u. 2. Schwangerschaftsdrittel, im letzten Trimenon kontraind. in TD oberh. von 150 mg, dann auch abstillen. Wechselwirkungen: Antikoagulantien (z. B. Cumarin, Heparin) u. Thrombolytika, and. Thrombozytenaggregationshemmer, z. B. Ticlopidin, Clopidogrel. And. nichtsteroidale Analgetika/Antiphlogistika sowie Antirheumatika allg. System. Glukokortikoide (mit Ausnahme von Hydrocortison als Ersatztherapie bei Morbus Addison), Alkohol, Digoxin, Antidiabetika, Methotrexat, Valproinsäure, Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs), Aldosteronantagonisten (Spironolacton u. Canrenoat), Schleifendiuretika (z. B. Furosemid), Antihypertonika (insb. ACE-Hemmer), Urikosurika (z. B. Probenecid, Benzbromaron), regelmäß. Anwend. von Ibuprofen. Dosierung: Indikationen außer Reinfarktprophylaxe: TD 1 Tbl. Reinfarktprophylaxe: TD 3 Tbl. Tbl. mögl. vor der Mahlzeit mit reichl. Flüssigkeit einnehmen. Status: Apothekenpflichtig. 12/19.