SchlafTabs-ratiopharm® 25 mg Tabletten
Wirkstoff: Doxylaminsuccinat. Zusammensetzung: Jede Tabl. enth. 25 mg Doxylaminsuccinat. Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Lactose, Mikrokristalline Cellulose, Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Ethylcellulose. Anwendungsgebiete: Medikamentös behandlungsbedürftige Ein- und Durchschlafstör. Hinw.: Nicht alle Schlafstör. bedürfen einer medikamentösen Therapie und können durch and. Maßn. od. eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden. Deshalb sollte bei länger anhaltenden Schlafstör. keine Dauerbehandl. erfolgen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, and. Antihistaminika od. einen der sonst. Bestandt., akuter Asthma-Anfall, Engwinkel-Glaukom, Phäochromozytom, Prostatahypertrophie mit Restharnbildung, akute Vergiftung durch Alkohol, Schlaf- od. Schmerzmittel sowie Psychopharmaka, Epilepsie, gleichz. Therapie mit Monoaminooxidasehemmern. Warnhinw.: Tbl. enth. Lactose. Nebenwirkungen: Blutbildveränderungen in Form von Leukopenie, Thrombopenie, hämolyt. Anämie, aplastische Anämie, Agranulozytose., Phäochromozytom, Depressionen. Zerebrale Krampfanfälle. Schläfrigkeit, Schwindelgefühl, Benommenheit, Konzentrationsstör., Kopfschmerzen. Vegetative Begleitwirkungen wie Akkommodationsstör., Mundtrockenheit, Gefühl der verstopften Nase, Erhöh. des Augeninnendrucks, Obstipation u. Miktionsstör. können auftreten, ebenso Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Appetitverlust od. Appetitzunahme, epigastrische Schmerzen. Tinnitus. Tachykardie, Herzrhythmusstör., Dekompensation einer besteh. Herzinsuff. u. EKG-Veränderungen. Hypotension, Hypertension. Beeinträchtigung der Atemfunktion durch Sekreteindickung, Bronchialobstruktion u. Bronchospasmus. Lebensbedrohl. Paralytischer Ileus. Leberfunktionsstör. (cholestat. Ikterus). Allerg. Hautreaktionen u. Photosensibilität. Muskelschwäche. Müdigkeit, Mattigkeit, verlängerte Reaktionszeit, Stör. der Körpertemperaturregulierung, „paradoxe“ Reaktionen wie Unruhe, Erregung, Spannung, Schlaflosigkeit, Alpträume, Verwirrtheit, Halluzinationen, Zittern. Verkehrshinweis! Schwangerschaft/Stillzeit: Strenge Nutzen-Risiko-Abwägung währ. Schwangerschaft. Stillen soll währ. der Behandl. unterbrochen werden. Wechselwirkungen: Zentral dämpfende Medikamente, Alkohol, anticholinerger Wirkung (z. B. Atropin, Biperiden, trizyklische Antidepressiva u. Monoaminoxidasehemmer, Neuroleptika, Antihypertensiva mit zentralnervöser Wirkkomponente wie Guanabenz, Clonidin, Alpha-Methyldopa, ototoxische AM (z. B. Aminoglykoside, Salicylate, Diuretika), Ergebnisse von Hauttests können verfälscht werden (falsch negativ), Epinephrin, Norepinephrin, Monoaminoxidasehemmern. Dosierung: Erw. ca. ½-1 h vor dem Schlafengehen 1 Tbl. unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. Status: Apothekenpflichtig. 3/21.
Silymarin-CT Hartkapseln
Silymarin forte-CT Hartkapseln
Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt. Zusammensetzung: Silymarin-CT Hartkapseln: Jede Hartkps. enth. 194,45- 218,75 mg Trockenextrakt aus entfetteten Mariendistelfrüchten (20-50:1), entspr. 117 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph.Eur.); Auszugsmittel: Ethanol 96 % (V/V). Silymarin forte-CT Hartkapseln: Jede Hartkps. enth. 277,80 - 312,50 mg Trockenextrakt aus entfetteten Mariendistelfrüchten (20-50:1), entspr. 167 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph.Eur.); Auszugsmittel: Ethanol 96 % (V/V). Sonst. Bestandt.: Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandl. bei chronisch-entzündl. Lebererkrankungen, Leberzirrhose u. toxischen Leberschäden. AM ist nicht zur Behandl. von akuten Vergiftungen geeignet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff u./od. and. Korbblütler od. sonst. Bestandt., Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreakt. (einschl. Anaphylaxie, Asthma u. Hautreaktionen wie Dermatitis, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus). Kopfschmerz. Mundtrockenheit, Übelkeit, Magenverstimmung, Magenreizung, Diarrhö. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. Schwangerschaft kontraind. Wg. nicht ausr. Erfahrungen keine Anw. in Stillzeit. Wechselwirkungen: AM, an deren Metabolisierung v. a. das Isoenzym CYP3A4 und das P-Glykoprotein beteiligt sind wie z.B. Indinavir und Metronidazol (widersprüchl. Ergebnisse), Isoenzyme des Cytochrom P450 Enzymsystems. Metabolisierung von and. gleichz. eingenommenen AM kann verändert werden. Amiodaron. Dosierung: Erw.: 2 bis 3-mal tgl. 1 Hartkps. Silymarin-CT Hartkapseln od. 2-mal tgl. 1 Hartkps. Silymarin forte-CT Hartkapseln. Keine Anwendung bei Kdrn. u. Jugendl. unter 18 J. Status: Apothekenpflichtig. 6/22. Zulassungsinhaber: AbZ-Pharma GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm
Silymarin-CT Hartkapseln
Silymarin forte-CT Hartkapseln
Wirkstoff: Mariendistelfrüchte-Trockenextrakt. Zusammensetzung: Silymarin-CT Hartkapseln: Jede Hartkps. enth. 194,45- 218,75 mg Trockenextrakt aus entfetteten Mariendistelfrüchten (20-50:1), entspr. 117 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph.Eur.); Auszugsmittel: Ethanol 96 % (V/V). Silymarin forte-CT Hartkapseln: Jede Hartkps. enth. 277,80 - 312,50 mg Trockenextrakt aus entfetteten Mariendistelfrüchten (20-50:1), entspr. 167 mg Silymarin (berechnet als Silibinin, HPLC nach Ph.Eur.); Auszugsmittel: Ethanol 96 % (V/V). Sonst. Bestandt.: Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Gelatine, Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandl. bei chronisch-entzündl. Lebererkrankungen, Leberzirrhose u. toxischen Leberschäden. AM ist nicht zur Behandl. von akuten Vergiftungen geeignet. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff u./od. and. Korbblütler od. sonst. Bestandt., Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreakt. (einschl. Anaphylaxie, Asthma u. Hautreaktionen wie Dermatitis, Urtikaria, Hautausschlag, Pruritus). Kopfschmerz. Mundtrockenheit, Übelkeit, Magenverstimmung, Magenreizung, Diarrhö. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. Schwangerschaft kontraind. Wg. nicht ausr. Erfahrungen keine Anw. in Stillzeit. Wechselwirkungen: AM, an deren Metabolisierung v. a. das Isoenzym CYP3A4 und das P-Glykoprotein beteiligt sind wie z.B. Indinavir und Metronidazol (widersprüchl. Ergebnisse), Isoenzyme des Cytochrom P450 Enzymsystems. Metabolisierung von and. gleichz. eingenommenen AM kann verändert werden. Amiodaron. Dosierung: Erw.: 2 bis 3-mal tgl. 1 Hartkps. Silymarin-CT Hartkapseln od. 2-mal tgl. 1 Hartkps. Silymarin forte-CT Hartkapseln. Keine Anwendung bei Kdrn. u. Jugendl. unter 18 J. Status: Apothekenpflichtig. 6/22. Zulassungsinhaber: AbZ-Pharma GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm
Simethicon-ratiopharm® 85 mg Kautabletten
Wirkstoff: Dimeticon-1000-Siliciumdioxid. Zusammensetzung: Jede Kautbl. enth. 85 mg Dimeticon-1000-Siliciumdioxid (94,5 : 5,5) (syn.: Simeticon). Sonst. Bestandt.: Cellulosepulver, Lactose, Sorbitol, Calciumhydrogenphosphat, Talkum, Saccharin-Natrium, Pfefferminzaroma. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandl. gasbedingter Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Meteorismus. Als Hilfsmittel zur Diagnostik im Bauchbereich, wie z. B. Röntgen und Sonographie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Warnhinw.: AM enth. Lactose, Sorbitol u. weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Kautbl., d. h. es ist nahezu „natriumfrei“. Nebenwirkungen: Bisher nicht bekannt. Schwangerschaft/Stillzeit: Keine Bedenken. Dosierung: Bei gasbedingten Magen-Darm-Beschwerden: Erw. und Jugendl.: Empfohlene Dosierung: 1-2 Kautbl. 3-4-mal tgl. Kdr. im Alter von 6-14 J.: Empfohlene Dos.: 1 Kautbl. 3-4-mal tgl. Zur Vorbereitung für bildgebende Untersuchungen: Empfohlene Dosierung: 3-4 Kautbl. am Tag vor der Untersuchung und 1 Kautbl. am Morgen des Untersuchungstages. Status: Apothekenpflichtig. 10/20