Jodid-ratiopharm® 100 µg Tabletten
Jodid-ratiopharm® 200 µg Tabletten
Wirkstoff: Kaliumjodid. Zusammensetzung: Jede Tbl. enth. 131 µg; 262 µg Kaliumjodid (entspr. 100 µg; 200 µg Jodid). Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Kartoffelstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: Prophylaxe eines Jodmangels (z. B. zur Prophylaxe der endemischen Struma und nach Resektion von Jodmangelstrumen). Behandl. der diffusen euthyreoten Struma bei Neugeborenen, Kdrn., Jugendl. und jüngeren Erw. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. Kaliumjodid od. einen der sonst. Bestandt. Manifeste Hyperthyreose. Latente Hyperthyreose in einer Dos. über 150 µg Jodid/Tag. Autonomes Adenom sowie fokale und diffuse Autonomien der Schilddrüse bei Anw. in einer Dos. von 300-1000 µg Jodid/Tag (außer bei präoperativer Behandl. zum Zweck der Plummerung), hypokomplementämische Vaskulitis, Dermatitis herpetiformis Duhring. Warnhinw.: Tabletten enth. Lactose. Nebenwirkungen: Bei Vorliegen größerer autonomer Areale in der Schilddrüse und tägl. Jodgaben von mehr als 150 µg kann eine Hyperthyreose manifest werden. Überempfindlichkeitsreaktionen (wie z. B. Jodschnupfen, Jododerma bulbosum od. tuberosum, Dermatitis exfoliativa, angioneurotisches Ödem, Fieber, Akne und Speicheldrüsenschwellungen). Bei Erw. jodinduzierte Hyperthyreose. Schwangerschaft/Stillzeit: In Schwangerschaft und Stillperiode besteht ein erhöhter Jodbedarf, so dass eine ausreichende Jodzufuhr (200 µg tgl.) bes. wichtig ist. Wechselwirkungen: Thyreostatika. Substanzen, die über den gleichen „trapping"-Mechanismus wie Jodid in die Schilddrüse eingeschleust werden. Thiocyanat bei Konz. über 5 mg/dl. Lithiumsalze, kaliumsparende Diuretika. Dosierung: Strumaprophylaxe: Säugl. und Kdr. 50-100 µg Jodid tgl. Jugendl. und Erw.: 100-200 µg Jodid tgl. Schwangerschaft und Stillzeit: 200 µg tgl. Rezidivprophylaxe nach Operation euthyreoter Strumen: 100-200 µg tgl. Therapie der euthyreoten Struma: Neugeborene, Kdr. und Jugendl.: 100-200 µg tgl. Jüngere Erw.: 300-500 µg tgl. Status: Apothekenpflichtig. 9/14
Jodid-ratiopharm® 100 µg Tabletten
Jodid-ratiopharm® 200 µg Tabletten
Wirkstoff: Kaliumjodid. Zusammensetzung: Jede Tbl. enth. 131 µg; 262 µg Kaliumjodid (entspr. 100 µg; 200 µg Jodid). Sonst. Bestandt.: Maisstärke, Lactose-Monohydrat, Kartoffelstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Anwendungsgebiete: Prophylaxe eines Jodmangels (z. B. zur Prophylaxe der endemischen Struma und nach Resektion von Jodmangelstrumen). Behandl. der diffusen euthyreoten Struma bei Neugeborenen, Kdrn., Jugendl. und jüngeren Erw. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. Kaliumjodid od. einen der sonst. Bestandt. Manifeste Hyperthyreose. Latente Hyperthyreose in einer Dos. über 150 µg Jodid/Tag. Autonomes Adenom sowie fokale und diffuse Autonomien der Schilddrüse bei Anw. in einer Dos. von 300-1000 µg Jodid/Tag (außer bei präoperativer Behandl. zum Zweck der Plummerung), hypokomplementämische Vaskulitis, Dermatitis herpetiformis Duhring. Warnhinw.: Tabletten enth. Lactose. Nebenwirkungen: Bei Vorliegen größerer autonomer Areale in der Schilddrüse und tägl. Jodgaben von mehr als 150 µg kann eine Hyperthyreose manifest werden. Überempfindlichkeitsreaktionen (wie z. B. Jodschnupfen, Jododerma bulbosum od. tuberosum, Dermatitis exfoliativa, angioneurotisches Ödem, Fieber, Akne und Speicheldrüsenschwellungen). Bei Erw. jodinduzierte Hyperthyreose. Schwangerschaft/Stillzeit: In Schwangerschaft und Stillperiode besteht ein erhöhter Jodbedarf, so dass eine ausreichende Jodzufuhr (200 µg tgl.) bes. wichtig ist. Wechselwirkungen: Thyreostatika. Substanzen, die über den gleichen „trapping"-Mechanismus wie Jodid in die Schilddrüse eingeschleust werden. Thiocyanat bei Konz. über 5 mg/dl. Lithiumsalze, kaliumsparende Diuretika. Dosierung: Strumaprophylaxe: Säugl. und Kdr. 50-100 µg Jodid tgl. Jugendl. und Erw.: 100-200 µg Jodid tgl. Schwangerschaft und Stillzeit: 200 µg tgl. Rezidivprophylaxe nach Operation euthyreoter Strumen: 100-200 µg tgl. Therapie der euthyreoten Struma: Neugeborene, Kdr. und Jugendl.: 100-200 µg tgl. Jüngere Erw.: 300-500 µg tgl. Status: Apothekenpflichtig. 9/14