Flurbiprofen-ratiopharm mit Honig- und Zitronengeschmack 8,75 mg Lutschtabletten
Wirkstoff: Flurbiprofen. Zusammensetzung: Jede Lutschtbl. enth. 8,75 mg Flurbiprofen. Sonst. Bestandt.: Isomalt (Ph.Eur.) (E 953), Maltitol (E 965), Macrogol 300 (E 1521), Pfefferminzöl (enth. Aromen mit dem Allergen: D-Limonen), Zitronen-Aroma (enth. Aromen mit den Allergenen: D-Limonen u. Geraniol), Honig-Aroma. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeit. symptomati. Behandl. schmerzhafter Entzünd. der Rachenschleimhaut bei Erw. u. Jugendl. ab 12 J. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Pat., die nach Einnahme von Acetylsalicylsäure od. and. nicht-steroidalen Antiphlogistika schon einmal Überempfindlichkeitsreakt. gezeigt haben (z. B. Asthma, Bronchospasmus, Rhinitis, Angioödem od. Urtikaria). Besteh. od. in der Vergangenheit aufgetretene rezidivier. peptische Ulzera/Blutungen (zwei od. mehr separate Episoden mit nachgewiesener Ulzeration) u. intestinale Ulzeration. In der Anamnese bekannte gastrointestinale Blutung od. Perforation, schwere Kolitis, Blutungen od. hämatopoetische Stör., die mit einer früheren NSAR-Therapie zusammenhingen. Letztes Trimester der Schwangerschaft. Schwere Herz-, Nieren- od. Leberinsuff. Warnhinw.: AM enth. Isomalt (Ph.Eur.) (E 953) u. Maltitol (E 965), Aromastoffe mit Limonen u. Geraniol. Nebenwirkungen: Anämie, Thrombozytopenie. Anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeit. Schlaflosigkeit. Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Parästhesie. Somnolenz. Herzinsuff., Ödeme. Hypertonie. Reizung des Rachenraumes. Verschlimmerung von Asthma u. Bronchospasmus, Dyspnoe, Giemen, oropharyngeale Blasenbildung, pharyngeale Hypästhesie. Diarrhoe, Ulzeration der Mundschleimhaut, Übelkeit, Schmerzen im Mund, orale Parästhesie, oropharyngeale Schmerzen, orale Beschwerden (warmes od. brennendes Gefühl od. Kribbeln). Abdominale Distension, Abdominalschmerzen, Obstipation, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Flatulenz, Glossodynie, Dysgeusie, orale Dysästhesie, Erbrechen. Hepatitis. Diverse Hautausschläge, Pruritus. Schwere Hautreaktionen wie bullöse Reaktionen, einschl. Stevens-Johnson-Syndrom u. toxischer epidermaler Nekrolyse. Fieber, Schmerzen. Verkehrshinweis! Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. des ersten u. zweiten Schwangerschaftstrimesters nicht anw., es sei denn, dies ist eindeutig notwendig. Währ. des dritten Schwangerschaftstrimesters kontraind. Bei Stillenden nicht empf. Wechselwirkungen: And. NSAR einschl. selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer, Acetylsalicylsäure, Antikoagulanzien, Thrombozytenaggregationshemmer, Antihypertensiva (Diuretika, ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Antagonisten), Alkohol, Herzglykoside, Ciclosporin, Corticosteroide, Lithium, Methotrexat, Mifepriston, Orale Antidiabetika, Phenytoin, Kaliumspar. Diuretika, Probenecid, Sulfinpyrazon, Chinolon-Antibiotika, Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Tacrolimus, Zidovudin. Dosierung: Erw. u. Jugendl. ab 12 J.: Bei Bedarf alle 3 bis 6 Std. eine Lutschtbl. langsam lutschen/im Mund zergehen lassen. Die max. TD beträgt 5 Lutschtbl. Dieses AM soll nicht länger als 3 Tage angew. werden. Status: Apothekenpflichtig. 10/23.
Folsäure-ratiopharm® 5 mg
Wirkstoff: Folsäure. Zusammensetzung: Jede Tbl. enth. 5 mg Folsäure. Sonst. Bestandt.: Lactose-Monohydrat, Talkum, Cellulosepulver, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Anwendungsgebiete: Therapie von Folsäuremangelzuständen, die diätetisch nicht behoben werden können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Der durch Folsäuregabe hervorgerufene Retikulozyten-Anstieg kann einen Vitamin-B12-Mangel maskieren. Wg. der Gefahr irreversibler neurologischer Stör. ist vor Therapie einer Megaloblastenanämie sicherzustellen, dass diese nicht auf einem Vitamin-B12-Mangel beruht. Ursache einer Megaloblastenanämie muss vor Therapiebeginn abgeklärt werden. Warnhinw.: AM enth. Lactose! Nebenwirkungen: Allergische Reaktionen, z. B. Erythem, Pruritus, Bronchospasmus, Übelkeit od. anaphylaktischer Schock. Nach sehr hohen Dosen: Schlafstör., Erregung, Depression, gastrointestinale Stör. Schwangerschaft/Stillzeit: Dos. von mehr als 5 mg Folsäure/Tag in der Schwangerschaft und Stillzeit ist kontraind. Wechselwirkungen: Antikonvulsiva. Folsäureantagonisten, wie z. B. Chemotherapeutika (Trimethoprim, Proguanil, Pyrimethamin), Zytostatika (Methotrexat), Fluorouracil bzw. orale Fluoropyrimidine (z. B. Capecitabin), Chloramphenicol. Dosierung: Je nach Bedarf 1-3 Tbl./Tag. Status: Apothekenpflichtig. 9/16