Vitamin-B1-ratiopharm® 50 mg/ml Injektionslösung
Vitamin B1-ratiopharm® 200 mg Tabletten
Wirkstoff: Thiaminchloridhydrochlorid. Zusammensetzung: -Injektionslösung: Jede Amp. mit 2 ml Injektionslösung enth. 100 mg Thiaminchloridhydrochlorid. –Tabletten: Jede Tbl. enth. 200 mg Thiaminchloridhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: -Injektionslösung: Wasser für Injektionszwecke. -Tabletten: Maisstärke, Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Cellulosepulver, Gelatine. Anwendungsgebiete: -Injektionslösung: Therapie klinischer Vitamin-B1-Mangelzustände. -Tabletten: Therapie klinischer Vitamin B1-Mangelzustände, sofern diese ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (Schweißausbrüche; Tachykardie; Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht). Zusätzl. bei -Injektionslösung: Schockzustände, Exantheme, Atemnot. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. Schwangerschaft und Stillzeit sorgf. Nutzen/Risiko-Abwägung. Wechselwirkungen: 5-Fluorouracil. Furosemid. Zusätzl. bei -Tabletten: Antazida, Alkohol, schwarzer Tee, gleichz. Genuss sulfithaltiger Getränke, wie z. B. Wein. Dosierung: Parenterale Anw.: 50-100 mg Thiaminchloridhydrochlorid tgl., entspr. ½ -1 Amp. Orale Anwendung: Initial 1 Tbl., in seltenen Fällen mehr, anschließende Weiterbehandl. mit 1 Tbl. tgl. Status: Apothekenpflichtig. 7/15 (-Inj.lös.); 9/20.
Vitamin-B6-ratiopharm® 40 mg Filmtabletten
Wirkstoff: Pyridoxinhydrochlorid. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 40 mg Pyridoxinhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Cellulosepulver, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Macrogol 8000, Copovidon, Talkum, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Glycerol 85 %, Titandioxid, Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiete: Erw.: Prophylaxe und Therapie einer peripheren Neuropathie infolge medikamenteninduzierten Vitamin-B6-Mangels (Pyridoxinantagonisten wie z. B. Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin). Therapie von pyridoxinabhängigen Stör. (primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie, sideroblastische Anämie (ab 200 mg Pyridoxinhydrochlorid), Vitamin-B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie). Kdr. und Jugendl.: Therapie (einer peripheren Neuropathie infolge medikamenten-induzierten Vitamin-B6-Mangels (Pyridoxinantagonisten wie z. B. Isoniazid, D-Penicillamin, Cycloserin). Erhaltungstherapie nach Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säugl. Therapie von pyridoxinabhängigen Stör. bei Kdrn. über 1 J. (primäre Hyperoxalurie Typ I, Homocystinurie, Cystathioninurie, Xanthurensäureurie, sideroblastische Anämie, Vitamin-B6-Mangel bedingte hypochrome mikrozytäre Anämie). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Warnhinw.: Filmtabl. enthalten Lactose. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen. Bei höheren Einnahmemengen Vitamin-B6-Abhängigkeit. Bei langfristiger Anw. von TD über 50 mg sowie bei kurzfristiger Einnahme von Dosen im Grammbereich periphere sensorische Neuropathien. Photosensitivität bei sehr hohen TD. Bei höheren Einnahmemengen gastrointestinale Stör. Schwangerschaft/Stillzeit: Sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung in Schwangerschaft und Stillzeit. Wechselwirkungen: Pyridoxinantagonisten (z. B. Hydralazin, Isoniazid (INH), Cycloserin, D-Penicillamin, orale Kontrazeptiva), L-Dopa. Dosierung: Erw.: Prophylaxe einer peripheren Neuropathie: 25-50 mg/Tag, Therapie 50-300 mg/Tag. Therapie von pyridoxinabhängigen Stör.: 10 bis 250 mg, in Einzelfällen bis 600 mg und mehr/Tag. Kdr. und Jugendl.: Therapie einer peripheren Neuropathie: 50 bis 200 mg/Tag. Erhaltungstherapie nach Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säugl.: 2 200 mg/Tag. Therapie von pyridoxinabhängigen Stör. bei Kdrn über 1 J.: 10 bis 250 mg (im ersten Lebensjahr 2 bis 15 mg)/Tag. Initialtherapie einer peripheren Neuropathie: Erw.: 100 mg/Tag i.m. od. i.v. in den ersten 3 Wo., anschl. Erhaltungstherapie mit 30 mg/Tag, bei Kdrn. indiv. durch Arzt festlegen. Initialtherapie bei Vitamin-B6-Mangel bedingten Krämpfen bei Neugeborenen und Säugl.: 100-200 mg i.v. Status: Apothekenpflichtig. 7/13
Vitamin B12-ratiopharm® N Injektionslösung
Vitamin-B12-ratiopharm® 10 µg Filmtabletten
Wirkstoff: Cyanocobalamin. Zusammensetzung: Jede Filmtbl. enth. 10 µg Cyanocobalamin. Jede Amp. mit 1 ml Injektionslösung enth. 100 µg Cyanocobalamin. Sonst. Bestandt.: -Filmtbl.: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Cellulosepulver, Macrogol 6000, Copovidon, Talkum, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Hypromellose, Glycerin, Titandioxid (E 171). -Amp.: Natriumchlorid, Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: -Filmtbl.: Prävention eines ernährungsbedingten Vitamin-B12-Mangels (z. B. durch vegetarische Ernährung). -Amp.: Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Vitamin-B12-Mangel kann sich in folg. Krankheitsbildern äußern: hyperchrome, makrozytäre Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie), funikuläre Spinalerkrank. Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin-B12-Mangel kann auftreten bei: jahrelanger Mangel- u. Fehlernährung (z. B. durch streng vegetarische Kost), Malabsorption durch: ungenüg. Produktion von Intrinsic factor, Erkrank. im Endabschnitt des Ileums, z. B. Sprue, Fischbandwurmbefall od. Blind-loop-Syndrom, angeborenen Vitamin-B12-Transportstör. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Warnhinw.: -Filmtbl. enth. Lactose! -Amp. enth. Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Amp. mit 1 ml Injektionslös. Nebenwirkungen: -Filmtbl.: Überempfindlichkeitsreaktionen. -Ampullen: Anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen, Akne, ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen. Dosierung: -Filmtabletten: Tgl. 1 Filmtbl. mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen. -Ampullen: In den ersten Wochen nach Diagnosestellung 1 Amp. tgl.; bei nachgewiesener Vitamin-B12-Aufnahmestör. anschl. 1 Amp. 1-mal im Monat. Injektionslösung i.m., i.v. oder s.c. injizieren. Bei guter Verträglichkeit ist die Dauer der Anwendung nicht begrenzt. Bei nachgewiesener Vitamin-B12-Aufnahmestör. im Darm wird Vitamin B12 in der Regel lebenslang substituiert. Status: Apothekenpflichtig. 9/22 (-Filmtbl.); 1/19 (-Inj.lös).
Vitamin-B1-ratiopharm® 50 mg/ml Injektionslösung
Vitamin B1-ratiopharm® 200 mg Tabletten
Wirkstoff: Thiaminchloridhydrochlorid. Zusammensetzung: -Injektionslösung: Jede Amp. mit 2 ml Injektionslösung enth. 100 mg Thiaminchloridhydrochlorid. –Tabletten: Jede Tbl. enth. 200 mg Thiaminchloridhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: -Injektionslösung: Wasser für Injektionszwecke. -Tabletten: Maisstärke, Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Cellulosepulver, Gelatine. Anwendungsgebiete: -Injektionslösung: Therapie klinischer Vitamin-B1-Mangelzustände. -Tabletten: Therapie klinischer Vitamin B1-Mangelzustände, sofern diese ernährungsmäßig nicht behoben werden können. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen (Schweißausbrüche; Tachykardie; Hautreaktionen mit Juckreiz und Nesselsucht). Zusätzl. bei -Injektionslösung: Schockzustände, Exantheme, Atemnot. Schwangerschaft/Stillzeit: Währ. Schwangerschaft und Stillzeit sorgf. Nutzen/Risiko-Abwägung. Wechselwirkungen: 5-Fluorouracil. Furosemid. Zusätzl. bei -Tabletten: Antazida, Alkohol, schwarzer Tee, gleichz. Genuss sulfithaltiger Getränke, wie z. B. Wein. Dosierung: Parenterale Anw.: 50-100 mg Thiaminchloridhydrochlorid tgl., entspr. ½ -1 Amp. Orale Anwendung: Initial 1 Tbl., in seltenen Fällen mehr, anschließende Weiterbehandl. mit 1 Tbl. tgl. Status: Apothekenpflichtig. 7/15 (-Inj.lös.); 9/20.
Vitamin C-ratiopharm® retard 500 mg
Wirkstoff: Ascorbinsäure. Zusammensetzung: Jede Hartkps., retardiert enth. 500 mg Ascorbinsäure. Sonst. Bestandt.: Schellack, Saccharose, Maisstärke, Talkum, Weinsäure (Ph.Eur.), Chinolingelb, Titandioxid, Gelatine. Anwendungsgebiete: Therapie von Vitamin-C-Mangelkrankheiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff od. einen der sonst. Bestandt. Warnhinw.: AM enth. Saccharose. Nebenwirkungen: Respiratorische und kutane Überempfindlichkeitsreaktionen. Schwangerschaft/Stillzeit: In Schwangerschaft und Stillzeit angegebene Dos. nicht überschreiten. Wechselwirkungen: Nach Gabe von Grammdosen Störung verschiedener klinisch-chemischer Parameter (Glucose, Harnsäure, Kreatinin, anorganisches Phosphat) sowie falsch negativen Ergebnissen bei versuchtem Nachweis von okkultem Blut im Stuhl. Allg. können chemische Nachweismethoden, die auf Farbreaktionen beruhen, beeinträchtigt werden. Dosierung: Erw.: 1- bis 2-mal tgl. 1 Hartkps. bis zum Abklingen der Symptome. Status: Freiverkäuflich. 4/23.